Während
Promis sich für Sozialwohnungen einsetzen,
wollen andere jene zerstören
- auch in Heidelberg?
CNN berichtet,
dass aufgebrachte Bürger in New Orleans (Louisiana, USA) gegen den Abriss
ihrer Behausungen lautstark im Stadtrat demonstirerten, der Sozialwohnungen im
großen Stiel abreisen will, um für besser-Verdiener dort die Errichtung
von Wohnungen zu ermöglichen, sozusagen alles andere wie mundtote Mitbürger,
die sich noch zu wehren wissen!
Während sogar Brad Pitt sich für den Wiederaufbau
eines zerstörten Viertels in New Orleans engagiert (sozusagen auch für die
Ärmsten, und dafür Spenden sammelt und auch selber mithilft), stellt
Heidelberg einmal wieder klar, dass hier die Deviese "Abzocken" gilt,
indem man z.B. (so die Vorgeschichte) von der "Neuen Heimat" Wohnungen
kauft (so die Info eines alten Ex-Stadtrates), sich - also die Stadt - dabei
dafür aber verpflichtet, der Stadteigenen Wohnungsbaugesellschaft unter die
Arme zu greifen, was man dann aber über Jahre hinweg ignoriert (wie man
eben gerne die Ärmsten ignoriert), um danach die Häuser mit großen
Proviten zu verkaufen.
Dies ist keines wegs gegen irgend jemanden beteiligten
oder gar bestimmten gerichtet, sondern gegen die andauernde Tendenz, den Ärmsten
die Schlinge um den hals fester zuzuziehen.
Hier und da sieht es der eine oder
andere konkret womöglich aber auch anders,d as liegt dann aber daran, dass
man mich mit falschen Infos 'gefüttert' hat, von denen ich ausgehe, und darauf
meine Argumentation baue.
Jedenfalls hätte die Stadt - so steht es in
dem Vertrag mit der einstigen "Neuen Heimat" über die Jahre der
städtischen Wohnungsbaugesellschaft Gelder zukommen lassen müssen, damit
diese Sozialwohnungen auf dem Berg kein Bremsklotz für Modernisierung und
Investitionsmöglichkeiten darstellen würde. Doch genau so kam es, und
durch die Vertagung einer Entscheidung hierzu, ist Heidelberg ein weiterer Schritt
dahingehend gelungen, sich ihrer sozialen Verantwortung zu entledigen, und dabei
auch noch Provite raus zu hauen!